Plankton: Globale Testdaten-Management-Systeme für Unternehmen

Unser AReS ODS 6 Server ist zwar ein vollwertiger ASAM ODS Server. Es gibt allerdings eine wachsende Nachfrage nach Business-APIs für die Integration von Analysefunktionen oder Einbindung alternativer Daten-Repositories wie Elastic Search. Über z.B. AWS soll eine Skalierbarkeit von Diensten über eine Containerisierung stattfinden.

 

Unser Plankton-Ansatz beschreibt ein Microservices-Design für Plattformen, die Flexibilität und Leistung für ASAM ODS-basierte Testdatenmanagementsysteme bieten. Die Architektur wurde speziell für ein verteiltes Testdatenmanagementsystem entwickelt, das über einzelne Knotenpunkte zugänglich ist.

 

Produkte, die auf der Plankton-Architektur basieren, sind die AReS Libertas ODS Platform, das AReS Gateway, das HQL Gateway und das IIOP Gateway. Alle Gateways ermöglichen die Skalierung des System-Backends von einem Ein-Knoten-System zu einem Multi-Node-Enterprise-System und bieten gleichzeitig Load-Balancing- und Fail-Safe-Funktionen.

 

Darüber hinaus können zusätzliche Dienste hinzugefügt werden, um kundenspezifische Anwendungsfälle zu Erfüllen, wie z. B. das Lesen von alternativen Datenquellen oder die Bereitstellung von Analyseergebnissen. Die Dienste können mit einem Plankton Business Gateway kombiniert werden, so dass dieses im Unternehmen einen globalen zugangspunkt für das Testdatenmanagement darstellt.

Verfügbare Plankton-Produkte

IIOP Gateway

Das IIOP-Gateway ist eine generische Brückenkomponente, die "ASAM ODS 5"-basierten Anwendungen den transparenten Zugriff auf ASAM ODS 6-Server ermöglicht. Das Gateway verhält sich gegenüber Client-Anwendungen wie ein vollwertiger ASAM ODS 5 Server, während es für den ASAM ODS 6 Server einen regulären ASAM ODS 6 Client darstellt.

HQL Gateway

Das HQL-Gateway ist als skalierbarer Single-Note-Einstiegspunkt zu den Testdaten-Repositories des Unternehmens konzipiert. Alle Abfragen aus verschiedenen Anwendungen, Standorten und für verschiedene Projekte können über einen Knoten laufen, während sie auf ein horizontal skalierbares Backend verteilt werden.

AReS-Gateway

Der AReS-Gateway funktioniert ähnlich wie der HQL-Gateway. Es fungiert als standardisiertes Gateway zu allen Testdaten innerhalb eines Unternehmens. Jeder Teil des AReS-Gateways wird in einem separaten Prozess ausgeführt, was mehrere Möglichkeiten zur Skalierung der Lösung bietet. Das AReS Gateway läuft nativ in einer Docker- und Kubernetes-Umgebung.

Mehr Flexibilität und Leistung für das System.

Zunächst bietet das Plankton EcoSystem ASAM ODS-Microservices, die sich über Plankton NxRegister-Klassen registrieren (z. B. Eureka, Kubernetes Service). Anschließend sind die Dienste über Plankton NxGateway-Aggregationen wie IIOP Gateway, HQL Gateway, AReS Gateway oder andere zugänglich.

 

Im Gegensatz zu Standard-Microservices können Plankton-Microservices als Webservices und als OSGi-Services laufen. Dies ermöglicht eine horizontale Skalierbarkeit durch die Verwendung der Dienste als eigenständiger Prozess in physischen, virtuellen oder Container-basierten Hosts. Vertikale Skalierbarkeit wird durch die Verwendung von Webservices innerhalb einer OSGi-Engine (z. B. Felix, Karaf, Equinox) erreicht.

 

Das nachstehende Beispiel zeigt eine Verteilung von Webservices auf eigenständige Anwendungen in Hochleistungsrechnern (lokales System) und mehreren Clustern und Clouds (z. B. Kubernetes-Cluster und AWS Cloud). Plankton ermöglicht eine beliebige Kombination aus Verteilung, Projekt-Setup mit verschiedenen Datenquellen und skalierten Microservices. Die verwendete Architektur hängt in der Regel von den Projektanforderungen ab.

 

Plankton ist das Ökosystem, das alle Dienste, Registries und Gateways umfasst. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite AReS Gateway.

Die Idee hinter der Plankton-Plattform: Microservices

Vorteile einer Microservices-Architektur

Microservices spielen eine wichtige Rolle in der Geschäftswelt, wenn Flexibilität und Leistung gefragt sind. Im Vergleich zu einer monolithischen Anwendungen erfordert eine Microservices-Architektur wie das Plankton EcoSystem eine ausgefeilte Planungs- und Entwicklungsphase. Die Vorteile sind:

  • Eine kleinere Codebasis mit weniger Komplexität innerhalb eines einzelnen Microservices
  • Kontinuierlicher Lieferprozess
  • Bessere Skalierbarkeit: einzelne Dienste können mehrfach skaliert werden
  • Lastausgleich
  • Hohe Ausfallsicherheit

Das ASAM ODS-basierte Testdatenmanagementsysteme waren noch nie so flexibel und skalierbar.

Unabhängigkeit von Mikrodiensten

Eines der Merkmale und Vorteile von Microservices ist eines der Charakteristika: Die Unabhängigkeit von mehreren Standpunkten. Microservices sind unabhängig von der Programmiersprache, in der ein Client geschrieben ist, und können frei gewählt werden. Außerdem könnte hypothetisch jeder Microservice in einer anderen Programmiersprache implementiert werden. Darüber hinaus darf in einer Microservices-Architektur jeder Microservice andere Microservices aufrufen.

Bei HighQSoft verwenden wir ein OSGi- und JAVA-basiertes Backend und ein vue.js-Frontend.

Skalierbarkeit mit Docker und Kubernetes

Wenn Microservices in einem Docker-Container verpackt sind, ist eine schnelle Bereitstellung von Anwendungen möglich. In den letzten Jahren wurde die Toolchain um Kubernetes und Docker entwickelt, um diesen Prozess zu unterstützen.

 

Kubernetes (K8s) bietet eine vergleichsweise einfache und gut unterstützte Bereitstellung von Microservices in heutigen IT-Umgebungen. Außerdem bietet K8s mehrere praktische Tools und Anwendungen zur Verwaltung von Hunderten von Containern oder Diensten: Ausgleichen, Skalieren und Überwachen von Spitzenwerten

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